Der Freizeit und Trainingstreff

für Mensch und Hund

in Rheine - Rodde

Border-Collies

Der Border-Collie ist ein Arbeitshund mit außergewöhnlichen Anlagen und Fähigkeiten. Die Grundlagen zum Schafe hüten sind dem Border-Collie angeboren. Er entstammt den ursprünglichen Schafhunden im englisch-schottischen Grenzgebiet. (Grenze=Border)

Eine erste Beschreibung seiner lautlosen, geduckten und behutsamen Arbeitsweise wurde 1570 erstmals in England niedergeschrieben. Konzentration die Schafe fest im Blick der Kopf ist dabei fast am Boden, die Rute unter dem Körper eingezogen.

1873 haben Schaffarmer den ersten Trial (Hüte-Wettbewerb) organisiert.

Die deutschen Schäfer begannen sich seit den 80ziger Jahren für den Border-Collie zu interessieren und fanden immer mehr Gefallen an seiner Arbeitsweise und seinem Wesen.

Border-Liebhaber und deutsche Schäfer organisieren immer mehr Trials, so dass dieser Wettbewerb immer mehr Anhänger findet.

Unter der Anleitung erfahrener Ausbilder kann jeder Border-Collie Besitzer die Grundlagen der Arbeit an den Schafen auf Hüte-Seminaren erlernen.

In Deutschland wird der Border-Collie durch den Club für Britische Hütehunde vertreten. Alle Züchter werden gut geschult.

Sie müssen insgesamt sieben Seminare besuchen, bevor sie zur Prüfung zugelassen werden.

Außerdem stehen immer erfahrene Zuchtwarte den Jungzüchtern mit Rat und Tat zur Seite.

Jeder Züchter muss alle 2 Jahre ein Seminar besuchen, d.h. er muss sich weiterbilden.

Der Border-Collie wird in Deutschland nur nach seinem Körperbau und seinem Haarkleid bewertet.

In England jedoch nach seinen Arbeitserfolgen. Meiner Meinung nach müssten beide Kriterien in die Zucht einfließen.

Hier z.B. unser Rüde Gordon bei einem Trial in Westerkappeln.






Darum, ...wer immer sich für einen Border-Collie entscheidet, sollte wohl überlegen, ob er den Ansprüchen dieses Hundes gerecht werden kann!